1989
Glecklesbender Veringendorf
Gründungsjahr
Eintritt in Alb-Lauchert-Ring
1991
Untergruppen
- Glecklesbender
- Härlesgoischt
- Geggenmusik
Allgemeines
Die Narrenzunft Veringendorf wurde im August 1989 ins Leben gerufen und trat bereits 2 Jahre später dem Alb-Lauchert-Ring bei. Die Zunft wurde durch eine Gruppe Veringer ins Leben gerufen. Diese Gruppe machte sich zur Aufgabe, in dem kleinen Dorf die Fasnacht positiv aufleben zu lassen, vielen Bewohnern die Möglichkeit zu geben sich aktiv für alte Traditionen einzusetzten und das Dorfleben für Alt und Jung interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten.
Bei der Namenssuche wurde nach überlieferten Gegebenheiten des Ortes gesucht und folgender Bericht des Glecklesbender's gefunden: "Der Schulze wachte nachts auf, schaute schlaftrunken aus dem Fenster und sah, daß der "Löwen" brannte. Er läutete die Glocke wie wild, die Feuerwehr und alle Veringer rannten zum "Löwen" und sahen - nichts! Sie beschimpften den Schulze, denn der sah nur den Mondschein, der sich in einer Scheibe spiegelte. Unglücklicherweise bekamm die Glocke bei dem stürmischen Geläute einen Sprung.
Ein Erbprinz des Hauses Hohenzollern wurde geboren und alle untertänigen Dörfer mußten zu Ehren desselben eine Stunde läuten. Da war in Veringendorf guter Rat teuer, woher sollte man so schnell eine teure Glocke nehmen? In ihrer Not banden sie die lädierte Glocke einfach zusammen, das angeordnete Geläut hörte sich ementsprechen scheppernd an. Peinlicherweise ritt zu dieser Stunde der Fürst durchs Dorf, hörte dies elende Gebimmel und nannte die Veringer verächtlich - Glecklesbender." Diese Begebenheit erschien den Gründern als geeignete Grundlage für eine Vereinsgründung. Die Masken und Kostüme wurden entsprechend dem Thema konzipiert.
Der Narrenruf der Veringendorfer NZ lautet: "Gleckles - Bender"